Das Comeback
Nach der Verletzung: Geduld, Geduld!
Wer verletzt pausieren muss, möchte natürlich möglichst schnell wieder zurück zu alter Fitness. Die meisten Sportler haben da wenig Geduld. Sie überschätzen die Widerstandsfähigkeit ihres Körpers nach einer Verletzung und belasten sich zu früh wieder mit dem regulären Training. Das kann ärgerliche Folgen haben: Die alte Blessur bricht wieder auf, und durch die instinktive Schonung der verletzten Regionen kann es sogar zu einer Überlastung an anderer Stelle kommen. So muss zum Beispiel eine Leistenzerrung vollständig ausheilen, will man nicht auch noch Probleme mit der Oberschenkelmuskulatur riskieren. Im ungünstigsten Fall führt die fehlende Muße der Aktiven zu weiteren Verletzungen und wirft die planmäßige Genesung um weitere Wochen zurück.
Das Geheimnis des schnellen Comebacks
Trotzdem muss sich das zügige Comeback nach einem Sportunfall nicht zum Problem ausweiten. Das Geheimnis der raschen Wiederherstellung liegt in einer allmählichen und kontrollierten Gewöhnung der verletzten Körperregion an die alten Anforderungen.
Aufbautraining: schrittweise zurück zur alten Form
Das Geheimnis des Comebacks: Kontrolliertes Training beschleunigt den Heilungsstoffwechsel in Muskeln, Sehnen und Gelenken und baut so verletzte Körperregionen schrittweise wieder auf. Zwar gibt es für viele Sportverletzungen spezielle Trainingsprogramme, die man in speziellen Rehabilitationszentren unter Anleitung von Ärzten durchführen kann. Doch wer die folgenden einfachen Regeln beherzigt, kann schon einiges bewirken. Die Unterscheidung, ob Rehazentrum oder Aufbautraining in Eigenregie, sollte allerdings immer ein Arzt treffen.